Heinrich-von-Bibra-Schule wird als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet 

Die Heinrich-von-Bibra-Schule in Fulda darf sich ab sofort MINT-freundliche Schule nennen, denn sie wurde vom Verein „MINT Zukunft e.V.“ in einer digitalen Ehrungsfeier zertifiziert. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).

Das Bild zeigt v.l.n.r. Luisa Karges (stellvertretende Schulleiterin), Jessica Füller (Arbeitsgruppe MINT), Thorsten Retzlaff (Schulleiter), Dr. Regina Urbaniak (Schulamtsdezernentin), Kristin Dietz-Wiegand (Arbeitsgruppe MINT)

„Sie sind die erste MINT-freundliche Schule in meinem Aufsichtsbereich. Das zeigt, wie besonders diese Auszeichnung ist.“, stellte Frau Dr. Regina Urbaniak (Schulamtsdezernentin) während der kleinen MINT-Zertifizierungsfeier an der Heinrich-von-Bibra-Schule fest. Symbolisch überreichte sie die Auszeichnung an Frau Jessica Füller stellvertretend für die Arbeitsgruppe MINT. Bis ins Jahr 2025 dürfe sich die HvBS nun MINT-freundlich nennen und strebe sicherlich eine Rezertifizierung an, so Urbaniak weiter.

MINT steht abgekürzt für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Da dieser Bereich in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, zeichnet der Verein MINT Zukunft e.V. hessenweit besonders engagierte Schulen aus. Bei der digitalen Ehrungsfeier überbrachte daher auch Kultusminister Lorz seine Glückwünsche an die 76 ausgezeichneten hessischen Schulen: „Je eher wir Kinder und Jugendliche für die Zusammenhänge begeistern, die sie umgeben, desto früher legen wir den Grundstein für ihren späteren beruflichen Erfolg. Es freut mich sehr, dass bei der Vermittlung dieser wichtigen Kompetenzen immer stärker digitale Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Ich danke allen teilnehmenden Schulen sehr für ihr Engagement und heiße die neuen Schulen herzlich in unserem Netzwerk willkommen.“

Um MINT-freundliche Schule zu werden, musste die Heinrich-von-Bibra-Schule mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. In vier Bereichen wurde sie sogar mit der Höchstpunktzahl belohnt. Von der bewertenden Jury besonders hervorgehoben wurden die Kriterien „Zusatzangebote“, „MINT-Schwerpunktbildung“ und „Kooperation mit außerschulischen Partnern“. Wer Spaß und Interesse am Forschen hat, ist an der HvBS also genau richtig. Nicht nur das einzigartige Forscherprofil, sondern auch die vielseitigen Angebote im Wahlpflicht- und Ganztagsbereich stellen die Schwerpunktbildung der Schule dar. Denn wo ist es schon möglich, im Unterricht das Schrauben an Fahrrädern zu erlernen, sich als „Finanzheld der Zukunft“ ausbilden zu lassen, Teil eines speziell ausgebildeten schulinternen Technikteams zu werden, oder die Wahl zwischen Holz- und Metallwerkstatt zu haben?

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