Genau zuhören, aufeinander eingehen, gut abwägen – Florian Schmidt (10c) gewinnt den „Jugend debattiert!“-Wettbewerb an der Heinrich-von-Bibra-Schule
Der Wettbewerb feiert bundesweit seinen 20. Geburtstag, die Durchführung gestaltet sich im zweiten Corona-Jahr als nicht einfach. Sonst wird die Turnhalle bei diesem Wettbewerb mit vielen Schülerinnen und Schülern gefüllt, nun gab es nur eine Handvoll Zuhörinnen und Zuhörer im Multimediaraum – schade, angesichts der glanzvollen Leistung der Debattanten.
Gut vorbereitet gingen acht Zehntklässler ins Rennen: „Sollen ab 16 Jahren Körpermodifikationen auch ohne Zustimmung der Eltern erlaubt sein?“ Mit beachtlicher Sachkenntnis und Überzeugungskraft wurde in zwei Gruppen debattiert. Gekürt wurden Florian Schmidt, 10c (1. Platz), Jessica Schmick, 10d (2. Platz), Alessa Ber, 10b (3. Platz), Paul Tietze, 10d (4. Platz).
Ein besonderer Dank geht an Matthias Görnert, der mit seinen Werk-Kurs vier Debattier-Pulte für diesen Wettbewerb hergestellt hat.
Bundesweit findet „Jugend debattiert!“ an rund 1.400 Schulen statt. Seit zwanzig Jahren fördert dieser Wettbewerb sprachliche und politische Bildung sowie Meinungs- und Persönlichkeitsbildung. In einer Debatte äußern sich jeweils vier Jugendliche zu aktuellen schulischen und politischen Themen.
Schirmherr, Partner und Förderer von „Jugend debattiert!“ ist der Bundespräsident; Partner sind die Hertie-Stiftung, die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Unter strengen Corona-Auflagen fand am Montag, den 29.11.2021 der Vorlesewettbewerb an der Heinrich-von-Bibra-Schule statt. Dabei traten aus allen 6. Klassen jeweils zwei Schüler und Schülerinnen an, die sich an enges Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten.
Im ersten Lesedurchgang stellten die sechs Schüler und Schülerinnen jeweils ein selbstausgewähltes Buch vor aus dem sie der Jury und einem kleinen Publikum eine spannende Textstelle vorlasen. Die Jury, die aus drei Deutschlehrerinnen und einem Schulleitungsmitglied bestand, achtet unter anderem auf die Leseflüssigkeit, das Lesetempo und die Betonung.
Bei der Auswahl der Bücher wurden die unterschiedlichsten Genres gewählt. Neben Abenteuer und Fantasy wurden auch wahre Geschichten und Mädchenbücher vorgestellt.
Alle jungen Vorleser und Vorleserinnen begeisterten mit ihrer Lesetechnik und der Textstellenauswahl, sodass sie im zweiten Teil des Wettbewerbs die Aufgabe bekamen, einen fremden Text möglichst flüssig und ansprechende vorzutragen.
Schließlich konnte sich Eronida Cadraku (6c) als beste Leserin durchsetzen. Sie überzeugte mit der lebendigen Gestaltung ihres Vortrages sowie ihrer sinngemäßen Betonung und Textsicherheit. Sarah Seremeti (6b) wurde zur Zweitplatzierten gekürt. Ihre angenehme und ruhige Stimme sowie das sichere und flüssige Lesen verhalfen ihr zum zweiten Platz.
Alle Teilnehmer wurden für ihre Leistungen gelobt und sie bekamen kleine Geschenke von der Schulleitung überreicht.
Die beiden Siegerinnen wurden zusätzlich mit einem Büchergutschein und einer Urkunde beglückwünscht.
gerne bieten wir Ihnen Einzelführungen durch die Heinrich-von-Bibra-Schule an.
Haben Sie Interesse an einer solchen Führung mit der Schulleitung, kontaktieren Sie uns. Wir rufen Sie an und vereinbaren einen persönlichen Termin mit Ihnen.
Auch die Schülerinnen und Schüler des Französisch-Kurses von Frau Oehlke zeigen ihr Können. Sie haben in der letzten Woche diese Klassenregeln erarbeitet: