Am 29.09. hat die Klasse 9b an den MINT-Labortagen der Hochschule Fulda teilgenommen. Sie haben im Fachbereich Lebensmitteltechnologie experimentiert.
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Am 29.09. hat die Klasse 9b an den MINT-Labortagen der Hochschule Fulda teilgenommen. Sie haben im Fachbereich Lebensmitteltechnologie experimentiert.
Heute war es endlich soweit, das Siegerfoto des Fotografierwettbewerbs von Canon wurde gekürt. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben lange auf diesen Moment gewartet, waren sie doch gespannt, ob ihr Foto die Jury aus erfahrenen, professionellen Fotografen überzeugt hat.
Herr Ludwig von der Firma Canon kam mit einem tollen Preis aus Krefeld angereist: Eine Kamera “Canon EOS M50 Mark II” im Livestreaming Kit im Wert von 999 €.
Die eingereichten Fotos wurden im Multimediaraum der Schule ausgedruckt ausgelegt, so konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese noch einmal gemeinsam betrachten und Vermutungen äußern, wer wohl gewonnen haben könnte.
Es war der Jury von Canon nicht leicht gefallen, aus den tollen Fotos einen Sieger auszuwählen. Drei Bilder lagen qualitativ nah beieinander, so ergaben sich am Ende zwei zweite Plätze und ein erster Platz.
Hier noch einmal die Fotos Bestplatzierten mit den Jurybegründungen:
Platz 2: Biene
Liam Niebling, 10b
Stirbt die Biene stirbt der Mensch
Die Biene ist für den Mensch unverzichtbar. Sie bestäubt Blüten die für uns Menschen Nahrung hervorbringt. Hätten wir keine Bienen mehr, müssten wir verzweifelt versuchen, Blüten in kleinteiliger Handarbeit mit Wattestäbchen zu bestäuben, aber wir würden es niemals in den Dimensionen schaffen, wie es zahllose Bienen schaffen. Eine Hungerkatastrophe wäre unausweichlich. Jeder kann einen kleinen Beitrag zum Schutz von Bienen leisten, man kann beispielsweise Klee und andere Blumen beim Rasenmähen umfahren oder gezielt Blühstreifen anlegen, entweder pflanzt oder sät man dort gezielt Blumen, oder lässt einfach alles Wachsen, die Natur kann sich am besten selbst regulieren.
Im Bild ist eine Biene zu sehen, die an einer Kleeblüte in unserem Garten Honig sammelt.
Abschließen möchte ich diesen Text mit einem Zitat von Albert Einstein.
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr. “
~ Albert Einstein, 1949
Ein sehr schönes Foto, dass die filigranen Strukturen der Bienenflügel sehr gut herausgearbeitet hat. Schön im Makromodus fotografiert.
Die Gedanken, die sich der Fotograf zum Thema Bienen / Insektensterben gemacht hat, passt sehr gut zum Thema.
Platz 2: Weizen
Vanessa Gerhard, 10b
Zu sehen ist ein Weizenfeld, dass in der Umgebung angebaut worden ist. Für mich gehört zur Nachhaltigkeit auch die Regionalität. Denn wenn Bauer mehr Weizen, Getreide, ect. anbauen, hat man mehr Möglichkeiten, beispielsweise regionales Mehl, Brot, und so weiter zu kaufen. Man stärkt dadurch die lokalen wirtschaftlichen Strukturen und einen Beitrag zu Klima-, Natur-, und Umweltschutz leistet sowie Kulturlandschaften erhält.
Setzt das Thema sehr gut um, stimmig zum Text und schön fotografiert. Das Bild fängt die Stimmung gut ein.
Platzt 1: Wissen ist Schönheit
Nam-Tran-Khoa Le, 10d
Das Bild, welches ich gemacht habe, nenne ich ,,Wissen ist Schönheit’’.
Das Bild entstand in einem Brunnen mit blauen Boden, umgeben von einer kleinen Mauer und einem Wasserhahn, der stets Wasser fließen lässt.
Zu sehen sind Origamis in Formen von einer Art Blume, eines Schmetterlings, eines Bootes und eines Schwanes.
Weshalb ich dieses Bild mit dem Thema ,,Nachhaltigkeit’’ und ,,Hochwertige Bildung’’ in Verbindung bringe, werde ich nun erläutern.
Erstmal zum Thema ,,Nachhaltigkeit’’. Ich bastel ziemlich gerne, das heißt arbeite oft mit Papier. Normalerweise bastelt man mit einfarbigem oder weißem Papier, jedoch finde ich dies immer langweilig und gebe meinen ,,Kreationen’’ das gewisse Etwas, indem ich Material benutze, welches gewisse Erinnerungen hat und eigentlich in den Müll kann.
Die Materialien, die ich verwendete waren vergangen Arbeitsblätter, die ich damals mit meiner Klasse zum Unterricht verwendete.
Die Farbe Weiß gilt außerdem als kalte Farbe, was kein schönes Gefühl in mir erweckt und außerdem dem Gebastelten Leere erzeugen lässt.
Ich bin demnach der Meinung, dass man altes Papier, nicht wegschmeißen muss, vor allem Arbeitsblätter der Schule, aber dies werde ich in Folgenden gleich erklären. Falls jedoch ein Konflikt im Thema ,,Nachhaltigkeit‘‘ und dem Nasswerden der Origamis entsteht, kann ich versichern, dass das Papier wieder recycelt wurde.
Natürlich kann man nicht immer alle Papiere aufheben, weshalb meine Familie es Bekannten gibt, die neues Papier daraus machen, welches wieder das gewisse Etwas haben. Hätten wir keine Schule, hätte ich dies selber übernommen, aber bedauerlicherweise musste ich mich um unseren Umzug danach kümmern, weshalb ich schlussendlich nur ein Bild präsentieren kann.
Nun kommen wir zum Thema ,,hochwertige Bildung‘‘.
Erstmal sollte ich meine eigene Definition von ,,hochwertiger Bildung erklären‘‘. Für mich ist hochwertige Bildung einfach das Aneignen von Wissen. Nichts weiter. Viele würden vielleicht sagen, dass die Lehrer nett sein sollten, es mehr Technik genutzt werden sollte oder desgleichen, jedoch musst kein Lehrer nett sein, um guten Unterricht zu führen, weder kann ein lehrreicher Lehrer/eine lehrreiche Lehrerin dem Internet in einem bestimmten Thema nicht mithalten können.
Also ist die Heinrich-von-Bibra Schule schon meiner Vorstellung von qualitativer Bildung entsprechend. Jedoch gerät Wissen nach einer Arbeit immer wieder in Vergessenheit und wird oftmals im späteren Verlauf nicht mehr wieder aufgegriffen, weshalb es schön war, etwas wieder ,,zu lernen‘‘ bzw. sich wieder zu erinnern. Beispielsweise über den Antisemitismus, über den Aufbau von Reptilien, über das Passiv im Englischen oder auch über den Konsum von uns Menschen. Irgendwie muss es doch einen Weg geben, das Gelernte von den vielen Jahren zu vor, nicht zu vergessen, oder? Viele Jugendliche heutzutage (Unteranderem Mitschüler und Mitschülerinnen) sind schon ziemlich undankbar, der Bildungsmöglichkeiten hier in Deutschland (Fulda). Sie würden es wahrscheinlich nicht als hochwertige Bildung bezeichnen, sondern eher als eine Art Kindergefängnis, beim dem man nach der 10. Klasse entlassen wird. Ist das aber wirklich der Fall, wenn man sich andere Länder wie Afghanistan oder Südafrika als Beispiele anschaut? Im Vergleich zu diesen Ländern, dürfen Mädchen zur Schule und auch Schulmaterialien sind vorhanden. Demzufolge leben wir hier in Deutschland zum Teil schon in der ,,Zukunft‘‘, wenn man sich die Stabilität des Landes, sprich die Bildung, Politik, Arbeitsmöglichkeiten etc. ansieht, jedoch ist sie nicht in jedem Land gleich verbreitet. Die Formen der Origamis war außerdem noch bedacht gewählt.
Wie bereits erwähnt benutze ich alte Arbeitsblätter, welche eigentlich nichts anderes als kleine Verkörperungen vom ganzen Wissen sind. Die unterschiedlichen Arten der Faltungen haben auch eine ,,symbolische‘‘ Bedeutung. Nämlich, dass es verschiedene Arten von Wissen gibt, wie deklaratives Wissen, prozedurales Wissen oder extensional Wissen. Auch die Figuren waren zum Teil bedacht gewählt. Wissen kann eine Blume sein, die sich nach der Zeit entwickelt und blüht, Wissen kann ein Schmetterling, welcher sich frei entfalten kann, Wissen kann auch ein Boot sein, welches
beständig bleibt oder auch ein Schwan. Der Schwan symbolisiert die Lehrer/Lehrerinnen für mich, sie werden in der Symbolik ,,Wechsler der Welten genannt‘‘, was auch passt, da sie mehrere Klassen unterrichten müssen, was schon als Weltenwechsel angesehen werden kann, sie werden auch als sehr inspirierend angesehen, was auch zu vielen Lehrkräften passt.
Das Sinken der Origamis, welche Sekunden nach dem Schiessen des Bildes, sich ereignete bedeutet für mich, dass sehr viel Wissen, welches man sich während der ganzen Schulzeit angeeignet hat, in Unwissenheit nach einiger Zeit versinkt.
Ab hier könne man dieses Bild noch zum Thema ,,Wohlbefinden‘‘ in Verbindung bringen, da ich beim Faltung Ruhe bekomme und mich anschließend besser konzentrieren kann.
Wie man sieht, wirkt mein Bild erst nur wie ein normales Bild, aber für mich hat es viele Bedeutungen, die ohne diese Beschreibung andere vermutlich nicht erreicht hätte.
Dieses Bild war schwer zu machen, weil ich an einem heißen Tag rausging, einen schönen Brunnen gesucht habe, daraufhin geachtet habe, dass keines der Origamis beschattet wird und generell auf die Belichtung und auch, dass das Bild schnell gemacht wird, da Papier im Wasser nach kurzer Zeit aufweicht.
Ein sehr schönes Foto, welches mit Schatten und Strukturen arbeitet. Guter Bezug zum Thema.
Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Workshop sowie der Wettbewerb eine tolle Erfahrung und sie dankten Frau Füller, dass sie daran teilnehmen durften. Nach eigenen Aussagen haben sie viel dabei gelernt. Sie waren erfreut und dankbar, dass sie eine Woche lang die Möglichkeit hatten, professionelle Kameras von Canon ausprobieren zu können. Einige haben dadurch die Fotografie als neues Hobby für sich entdeckt.
Herzlichen Glückwunsch an Nam, der einfach nur sprachlos war und sein Glück kaum fassen konnte.
Heute hat die Klasse 10c die Bildunsgmesse in der Esperantohalle besucht. Begleitet wurden Sie von ihren Lehrkräften Herrn Hussain-Gutermuth und Frau Aron-Feros.
Ein besonderes Highlight: Sie haben das Ausbildungsquiz gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Am 21.07.2022 hat die Forscherklasse 5b an einem Projekt im Umweltzentrum Fulda teilgenommen. Thema: Nachhaltigkeit und Papierherstellung
Die Möglichkeit, einen von drei sensationellen Preisen zu gewinnen.
Für nur 6 € Jahresbeitrag.
Heute hat die Klasse 6b mit ihrer Biologielehrerin Frau Hinz einen Ausflug in den Tümpelgarten in Fulda unternommen.
Hier auch ein kleines Video:
Interreligiöses Projekt der Heinrich-von-Bibra-Schule Fulda
Die Heinrich-von-Bibra-Schule in Fulda beging am 04.07.2022 mit der Schulgemeinde einen interreligiösen Spaziergang, in dessen Rahmen sie Interviews mit den führenden Religions- und Konfessionsvertretern der Stadt führten.
Im Angesicht der Pandemie, des Krieges, der Multikulturalität und des Wandels der Gesellschaft fragten sich viele Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7, wo die religiösen Gemeinsamkeiten vieler Menschen liegen und wie man wieder mehr ins Gespräch kommen kann.
Im Rahmen des Projektes „Woran glaubst Du?“ initiierten die Schülerinnen und Schüler Begegnungen mit den führenden Weltreligionen und Konfessionen und besuchten verschiedene Glaubensräume. Ziel sollte es sein, das Andere, das Fremde näher kennen zu lernen, Gemeinsamkeiten zu finden, Brücken zu bauen und sich in einen geschwisterlichen Dialog der Religionen zu begeben.
Den Abschluss des Projektes bildete ein interreligiöser Spaziergang mit den Jahrgängen acht und neun der Schule. Nach einer gemeinsamen Eröffnung am Schulhof wurden Vertreter der katholischen Kirche (Pfarrer Buß/Stadtpfarrkirche), der evangelischen Kirche (Pfarrerin Mölleken/ Lutherkirche), der Freikirche (Herr Boschmann/christliche Brüdergemeinde Aschenberg), des Judentums (Herr Melamed/Synagoge) und des Islams (Herr Saqib/Ahmadiyya Gemeinnde; Herr Ölcer/Ditip Gemeinde) im Rahmen mehrerer Spaziergänge interviewt. Themen waren hier jeweils Fragen zu den Grundlagen des Glaubens, der Feste und Bräuche und der Glaubensräume der Religionen und Konfessionen. Auch persönliche Fragen sowie Erlebnisse, die eine Religion mit allen Sinnen erfahrbar machten, bereicherten jedes Interview. So hörten die Schüler hebräische und arabische Gebete, lauschten der Orgel, sahen Gebetshaltungen, verschiedene Gewänder der Priester oder erhielten durch private Fotos einen vertieften Einblick in gelebten Glauben.
Als Symbol des wachsenden Verständnisses, Wissens und Dialoges wurden an jeder Station farbige Luftballons gesammelt, deren bunter Strauß zum Abschluss des Projektes den Himmel über dem Schulhof bunt färbte und somit zum Zeichen des Friedens und eines guten Miteinanders wurde. Verstärkt wurde dieser symbolische Akt durch ein gemeinsames Gebet der verschiedenen Religionen und Konfessionen. Viele Schülerinnen und Schüler waren sich sicher, dass das Projekt und die verbundenen Begegnungen damit nachhaltiges Lernen erzeugt haben und somit eine gute Grundlage für ein soziales Miteinander, für Toleranz und Respekt im Umgang mit dem Neuen und Anderen – Fähigkeiten, die es in der Gesellschaft mehr denn je braucht.
Christine Urban
2.komm. Konrektorin