Eronida Cadraku und Sarah Seremeti begeistern die Jury beim Vorlesewettbewerb

Unter strengen Corona-Auflagen fand am Montag, den 29.11.2021 der Vorlesewettbewerb an der Heinrich-von-Bibra-Schule statt. Dabei traten aus allen 6. Klassen jeweils zwei Schüler und Schülerinnen an, die sich an enges Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. 

Im ersten Lesedurchgang stellten die sechs Schüler und Schülerinnen jeweils ein selbstausgewähltes Buch vor aus dem sie der Jury und einem kleinen Publikum eine spannende Textstelle vorlasen. Die Jury, die aus drei Deutschlehrerinnen und einem Schulleitungsmitglied bestand, achtet unter anderem auf die Leseflüssigkeit, das Lesetempo und die Betonung. 

Bei der Auswahl der Bücher wurden die unterschiedlichsten Genres gewählt. Neben Abenteuer und Fantasy wurden auch wahre Geschichten und Mädchenbücher vorgestellt. 

Alle jungen Vorleser und Vorleserinnen begeisterten mit ihrer Lesetechnik und der Textstellenauswahl, sodass sie im zweiten Teil des Wettbewerbs die Aufgabe bekamen, einen fremden Text möglichst flüssig und ansprechende vorzutragen. 

Schließlich konnte sich Eronida Cadraku (6c) als beste Leserin durchsetzen. Sie überzeugte mit der lebendigen Gestaltung ihres Vortrages sowie ihrer sinngemäßen Betonung und Textsicherheit. Sarah Seremeti (6b) wurde zur Zweitplatzierten gekürt. Ihre angenehme und ruhige Stimme sowie das sichere und flüssige Lesen verhalfen ihr zum zweiten Platz.

Alle Teilnehmer wurden für ihre Leistungen gelobt und sie bekamen kleine Geschenke von der Schulleitung überreicht.

Die beiden Siegerinnen wurden zusätzlich mit einem Büchergutschein und einer Urkunde beglückwünscht. 

Foto: Sherin Osman

Die AG Spanisch verabschiedet sich mit einem kulinarischen Ausflug nach Südamerika in die Herbstferien.

Foto: Tanja Oehlke

Acht Schülerinnen und Schüler der AG Spanisch bei Frau Oehlke entschlossen sich, jeden Mittwochnachmittag die hohe Kunst der spanischen Sprache zu erlernen. Neue Vokabeln, andere Satzzeichen, Muskeltraining mit der Zunge, um das rollende „r“ hinzubekommen und auch schon ein bisschen Grammatik – da hat man sich doch eine Belohnung verdient. Mit einer Reise in die kulinarischen Genüsse Südamerikas verabschiedet sich der Kurs in die Herbstferien. ¡Adiós, Heinrich-von-Bibra-Colegio!

Hilfe für Kabul

Die Heinrich-von-Bibra-Schule sammelt Geldspenden für Familien in Kabul, die aus den afghanischen Provinzen geflüchtet sind und in Kabul Schutz vor der Taliban suchen. Sie leben seit einigen Wochen auf der Straße oder in Parkanlagen. Mit den Geldspenden werden den Familien Lebensmittel und Medikamente zur Verfügung gestellt.

Auch ihr könnt mithelfen und auf das folgende Konto spenden:


Heinrich-von-Bibra-Schule
DE81530501800040481603
Sparkasse Fulda
Verwendungszweck: Hilfe für Kabul

Wir würden uns freuen, wenn dieser Aufruf weiterverbreitet wird, damit ein hoher Spendenbetrag zusammenkommt.

Projektwoche an der HvBS

Die Klasse 6d und ihre Klassenlehrerin Frau Gass haben in der diesjährigen Projektwoche zahlreiche Unternehmungen durchgeführt.

Beim Bowling

Gemeinsames Musizieren im grünen Klassenzimmer:

Boys & Girls School Ticket

Am 28. und 29.10. findet der Fototermin mit dem Schulfotografen statt.

Hierzu besteht wieder die Möglichkeit, sich für das Boys & Girls School Ticket anzumelden.

Die Anmeldung muss bis spätestens 31.08.2021 erfolgen.

Mehr Informationen im angehängten Schreiben.

Die Registrierung zum Ticket ist absolut freiwillig. Ihr Kind kann auch ohne Ticket am Fototermin teilnehmen.

Aktion „Junge Fahrer“

Schutzengel – aufgepasst!

Herr Gerhard Brink von der „Verkehrswacht Hessen“
besucht die Heinrich-von-Bibra-Schule.

Von links: Lukas Nehls (10b), Gerhard Brink (Verkehrswacht Hessen), Thorsten Retzlaff (Rektor), Tanja Oehlke (Lehrerin)

Wie oft darf man einen Schutzengel strapazieren? 

Mit eindringlichen Worten schafft es Herr Gerhard Brink, die Zehntklässler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Drei Vorträge vor drei Klassen – die Hälfte der Schüler*innen sind online zugeschaltet. So funktioniert Verkehrserziehung in Corona-Zeiten.

Der Umstieg vom Fahrrad auf schnellere Verkehrsmittel steht bald an: Mit der Schnelligkeit steigt aber auch das Unfallrisiko. Neben Alkohol und Drogen am Steuer ist die Ablenkung der größte Unfallfaktor im Straßenverkehr. Handy am Steuer, Übermüdung, störende Beifahrer – die Liste der möglichen Ablenkungsfaktoren ist lang. 

Mit praxisnahen Beispielen versucht Herr Brink, die Risiken von zu hoher Geschwindigkeit aufzuzeigen. „Nur nicht auf das Bauchgefühl verlassen!“ Bremswege und Aufprallwucht beim Unfall werden ausgerechnet und sorgen für Betroffenheit. „Nein-Sagen“ muss gelernt werden. Nicht ins Auto steigen, wenn der Fahrer getrunken hat! Aber wie komme ich aus einem fahrenden Auto wieder heraus? Ich drohe damit, mich zu übergeben! Schauspielern muss man können. So ist die einhellige Meinung von Lilly Martiker (10a) und Friederike Hahner (10c). 

Aber besser wäre es, wenn man sich vorher Gedanken macht, so Brink. An den Augen kann man erkennen, ob jemand getrunken hat. Besser einmal mehr die Eltern anrufen und sich von der Party abholen lassen als einmal zu wenig. Der Mensch ist ein großer Risikofaktor bei einem Unfall, diesen Faktor gilt es zu minimieren. Durch die vielen technischen Verbesserungen beim Auto werden die Unfallzahlen schon gesenkt. Besonnen bleiben, nicht aggressiv fahren, dann müssen wir unseren Schutzengel auch nicht überstrapazieren. Das Leben ist viel zu schön, um es aufs Spiel zu setzen!

Ein Bericht von Tanja Oehlke

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