Im vergangenen Jahr mit all den Herausforderungen, die uns die Pandemie mit Schulschließungen, Distanzunterricht und Kontaktverboten auferlegt hat, konnten wir viele Probleme mit Hilfe des Videokonferenzsystems Microsoft Teams bewältigen und stabile Lösungen im Distanzunterricht aufbauen. Durch intensive Schulungen und persönliche Einarbeitung sind inzwischen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ausreichend mit dem System vertraut und arbeiten effektiv damit.
Ohne Bedenken arbeiten auch viele große Firmen und Institutionen mit Microsoft Teams, genauso wie die Microsoft-Produkte Word, Outlook, Power-Point Excel zum Standard in Wirtschaft und Verwaltung geworden sind.
Nun will die hessische Landesregierung die Duldung von Microsoft Teams für Schulen zum 31. Juli dieses Jahres aufheben und die bewährte Lösung durch ein eigenes Produkt ersetzen. Abgesehen davon, dass noch nicht abzusehen ist, wie komfortabel und zuverlässig dieses System arbeiten wird und wann es überhaupt fertig gestellt sein wird, bedeutet es doch eine drastische Veränderung, arbeitsintensive Umstellung und neue Einarbeitung für alle Beteiligten.
Was die Schulen in diesen Zeiten brauchen ist aber “Kontinuität und keine Veränderung”. So steht es im Text einer Petition, der sich schon von vielen Betroffenen unterstützt wird und das hessische Kultusministerium zum Einlenken bewegen will.
Lesen Sie bitte die interessanten Hintergrundinformationen auf https://www.openpetition.de/petition/online/verhindert-das-verbot-von-u-a-microsoft-teams-fuer-hessische-schuelerinnen-und-schueler-jetzt und unterstützen Sie die Petition, wenn Sie von den Argumenten überzeugt sind.