
Sportanlage eingeweiht

Im Rahmen des Deutschunterrichts hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und Intensivklasse 1 die Möglichkeit, sich mit Märcheninhalten auseinanderzusetzen und diese auf kreative Weise wiederzugeben. Dabei sind Beispielsweise Märchenboxen zu unterschiedlichen Märchen entstanden, die von den Schülerinnen und Schülern gestaltet und beim Schuljubiläum ausgestellt wurden.
Gemeinsam mit Ihren Deutschlehrerinnen Frau Aron-Feros und Frau Walizada besuchten die Intensivklassen Deutsch im Rahmen ihres Projekts „Tiere mit allen Sinnen erleben“ den Wir-Garten in Fulda. Viele der Schülerinnen und Schüler sammelten an diesem Tag ihre ersten Erfahrungen im Umgang mit Tieren. Sie konnten ihre sprachlichen Kenntnisse nutzen, um ihren Mitschülern etwas über die einzelnen Tiere und ihre Haltung zu berichten.
Gemeinsam mit Ihrer Deutschlehrerin Frau Aron-Feros hat die Klasse 5c am 22.04. die Stadtbibliothek Fulda am Heinrich-von-Bibra-Platz besucht. An diesem Tag haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit bekommen sich in der Stadtbibliothek umzuschauen und auch einiges auszuprobieren. Denn die Stadtbibliothek stellt nicht eine große Menge an Kinder- und Jugendliteratur zur Verfügung, sondern auch Lernspiele und vieles mehr, die das Lesen und Lernen fördern. Die Schülerinnen und Schüler hatten großen Spaß beim Entdecken und Ausprobieren.
Gerade in Zeiten, in denen die Demokratie auch in großen westlichen Ländern in einer bis dahin nicht vorstellbaren Art und Weise auf unterschiedlichsten Ebenen unter Druck gerät, ist es uns ein besonderes Anliegen zu vermitteln, welche Bedeutung Demokratie in unserem Alltag hat und in welchen Bereichen sie – oft unbemerkt und selbstverständlich – vorkommt. Demokratie lebt nicht vom Kreuz am Wahlsonntag allein – sie braucht auch Wahrnehmung und Akzeptanz in der Bevölkerung, also bei uns allen.
Neben den unterrichtlichen Inhalte, in denen Demokratie in der Schule und im Betrieb (Arbeitnehmermitbestimmung und Gewerkschaften) wie auch die Grundlagen des Staatsaufbaus ist uns ein Projekt besonders wichtig:
Die Juniorwahl.
Die Schüler der Klassen 9 und 10 nehmen während de Landtagswahlen des Landes Hessen und bei den Bundestagswahlen an diesem bundesweiten Projekt teil.
Der komplette Vorgang stellt eine Real-Simulation dar. Inhaltsgleiche Stimmzettel wie bei der tatsächlichen Wahl, Wahlbenachrichtigungen, ein Wahlvorstand und Wahlhelfer sowie eine öffentliche Auszählung der Stimmzettel – und selbstverständlich eine Weiterleitung der Ergebnisse an die Zentrale nach Berlin mit Sperrfrist bis Sonntag 18:00 Uhr.
Besonders der Wahlvorstand und die Wahlelfer sind motiviert, einige bekunden regelmäßig das Interesse, bei der tatsächlichen Wahl als Wahlhelfer mitarbeiten zu wollen.
Und die Wahlberechtigten Schüler insgesamt?
Die lernen und stellen fest, dass die Teilnahme an einer Wahl ganz einfach ist und keine Mühen bereitet. (Und dass es keine „Eingangsprüfung“ gibt, wie manche befürchten)
So bleibt zu hoffen, dass das Projekt Früchte trägt und möglichst viele Schüler, sobald sie wahlberechtigt sind, gut informiert am Wahlsonntag ihr „Kreuzchen“ setzen!
Untenstehend ein paar Impressionen:
Schulbester war hierbei Nicolas Dänner (7D), der zusätzlich zu den „Känguru-Knobel-Raupen“, die alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bekommen haben, und dem Knobel-Spiel, die alle Klassenbesten bekommen haben, auch noch das Känguru-T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung erhalten hat.
Teilgenommen haben die Klassen: 5a, 5b, 6a, 6b, 6c, 6d, 7b, 7c, 7d
Die erfolgreiche Klasse 7c:
Insgesamt erreichte die HvBS einen hervorragenden 3. Platz im Jahrgang 8-10.
Herzlichen Glückwunsch!
Fuldaer Zeitung vom 25.05.2025:
Osthessen Zeitung vom 25.05.2025:
antonius gemeinsam Mensch vom 27.05.2025:
Ein Stiftekästchen der Heinrich-von-Bibra-Schule (HvBS) im deutschen Bundestag –
Zum 80-jährigen Jubiläum der Schule
Heinrich von Bibra würde mit Stolz auf seine Schule schauen: Sie hat nun 80 Jahre auf dem Buckel. Im Jahre 1945, noch gelegen im Gebäude des heutigen Vonderau-Museums, hieß sie „Stadtschule 1“ und wurde nur von Jungen besucht, die von männlichen Lehrern unterrichtet wurden. Im Jahre 1965 wurde der erste Grundstein des heutigen Schulgebäudes gelegt und zur selbstständigen Realschule benannt.
Zu Beginn der Veranstaltung bedankte sich Rektor Thorsten Retzlaff besonders bei der stellvertretenden Schulleiterin Luisa Karges, die mit Esprit durch das Abendprogramm führte und bei den Lehrerinnen Anna Grünwald und Olena Kraus, die mit ihrem Kurs eine wunderbare Festschrift erstellt hatten. Ehrengäste waren unter u.a. unserBundestagsabgeordnete Michael Brand (CDU), der Bürgermeister der Stadt Fulda Dag Wehner, Pfarrerin Anke Heil und Pfarrer Stefan Buß, Dezernent Tim Kubalek als Vertreter des Staatlichen Schulamtes und die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Schule.
In die Geschichte der Schule führten uns die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8d und 9a mit ihren Lehrerinnen Sabine Möller und Renate Bachmann-Wiesner ein. Im „Bibratalk“ unterhielten sich heutige und ehemalige Schüler über die Unterschiede des Schullebens. Hatte man früher bei schlechten Leistungen noch den Stock zu fürchten, gibt es heute nur noch pädagogische und Ordnungsmaßnahmen. Schlimm genug, wenn man am nächsten Ausflug nicht teilnehmen darf. Jedenfalls müssen die Schülerinnen und Schüler heute nicht mehr hungrig zur Schule gehen, weil es in der HvBS ein kostenloses Frühstücksangebot gibt.
Anekdoten gab es von Abgängern der Jahrgänge 1966 und 1969 zu hören – Streiche mit der Wasserpistole gab es früher wie heute.
Die Klasse 5a mit ihrer Lehrerin Lisa Schrimpf hatte ein besonderes Schmankerl vorbereitet: Verkleidet als Bauarbeiter im Jahre 1965 diskutierten sie mit Schülern, wie eine Schule zum Wohlfühlen aussehen soll: Nicht so langweilig wie die Vorgaben des Bauleiters sollte gebaut werden, sondern bunte und großzügige Räumlichkeiten wurden gewünscht.
Die Ergebnisse der heutigen Umbauarbeiten auf dem Schulhof und in der Sporthalle gefielen Bürgermeister Dag Wehner. „Unsere Steuergelder sind gut angelegt. Die Turnhalle sieht fast wie neu aus!“ freute er sich. Er ging auf das Motto der Heinrich-von-Bibra-Schule ein: Herzlichkeit (H) wird in der Schule gelebt, Vielfalt (V) in Kultur und Religion fördert die Toleranz und Bildung (B) wird besonders im digitalen Zeitalter großgeschrieben.
Unser Bundestagsabgeordnete Michael Brand verblüffte die Schulgemeinschaft mit einem blauen Stiftekästchen, welches er in seiner Schulzeit von 1984-1985 auf der Heinrich-von-Bibra-Schule in der Werkstatt hergestellt und mit dem Schriftzug „Fulda“ bemalt hatte. „DasKästchen steht auf meinem Schreibtisch in Berlin!“ Dieses Andenken erinnert ihn immer an seine Heimatstadt. Als Geschenk zum Jubiläum überreichte er Rektor Thorsten Retzlaff ein Stück der Berliner Mauer.
Der Lehrerchor unter der Leitung von Verena Gaß erfreute die Zuhörer mit zwei schmissigen Liedern, u.a. dem bekannten Lied „Summer of 69“, umgedichtet auf „Summer of 65“ um an das Gründungsjahr der Schule zu erinnern.
Zum Schluss der Veranstaltung enthüllte die stellvertretende Schulleiterin Luisa Karges das neue Logo der Schule. Es besteht aus der Fuldalilie aus dem Stadtwappen verbunden mit einem Herz, einem Regenbogen und einem Doktorhut. So wird die städtische Realschule in die Zukunft geführt mit Herzlichkeit, Vielfalt und Bildung.
Tanja Oehlke
OsthessenNews vom 24.04.2025:
Die Fußballschule Fulda veranstaltete am Mi, 02.04.2025 an der HvBS einen erfolgreichen Fußballtag. Alle Teilnehmenden waren total begeistert, wie man auf den Fotos sehen kann.
Sogar MdL Thomas Hering (CDU) ließ es sich nicht nehmen, der Schule an diesem besonderen Tag einen Besuch abzustatten.
Die ehemaligen Fußballprofis Altin Lala und Ervin Skela waren auch aktiv dabei. Etliche Schüler machten Selfies mit ihnen und sind jetzt noch angefixter von diesem tollen Sport.
Seit dem aktuellen Schuljahr veranstaltet die Fußballschule einmal wöchentlich in einer Doppelstunde für Fünftklässler ein professionelles Fußballtraining an der HvBS. Begeisterung pur!
OsthessenNews vom 03.04.2025: